Generalversammlung 2007

Freitag, 13. April 2005
20.00 Uhr
Restaurant Oberdorf

Artikel von Richi Suter-Blaser

Was heisst denn schon «Verschönerung»


Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Männedorf traf sich zur Generalversammlung und machte eine wichtige Standortbestimmung.

Der Verschönerungsverein von Männedorf bezweckt die Verschönerung des Dorfes. Er stärkt den Zusammenhalt der Bevölkerung durch kulturelle und gesellige Aktivitäten und kann zu Fragen von allgemeinem Interesse tätig werden.
Diese in wenige Worte gefasste theoretische Definition des «Verkehrsvereins» umfasst ein breites Spektrum an Möglichkeiten, Auslegungen und praktischen Anwendungen. Sind es nur die knallrot leuchtenden Sitzbänkli und die Blumen am Bahnhof? Oder steckt vielleicht doch mehr dahinter? Wer weiss, dass es der Verkehrsverein ist, der sich um Brunnen, Feuerstellen, Vereinsempfänge, die Weihnachtsbeleuchtung, die 1.-August-Feier, die Chilbi, die Wettersäule am Bahnhof und um den alle drei Jahre stattfindenden Altersausflug mit einem Extraschiff kümmert? Oder dass die schöne Schützenhaab gar im Grundeigentum dieses Vereins ist? An vielen dieser Aktivitäten sind jedoch auch andere Körperschaften, primär die Gemeinde, aber etwa auch die Kulturkommission, beteiligt.
Am Begriff der «Verschönerung», der «Begegnung» arbeiten demnach viele Kräfte. Eine messerscharfe Trennung nach Trägerschaften wird auch in Zukunft nicht mög1ich sein. So sind im Laufe der Jahre viele neue Elemente entstanden - man denkt an den Neuzuzügertag (Organisation Kulturkommission), an Feuerstellen, Kreiselschmuck, Bushaltestellen (Gemeinde), die auf andere Weise finanziert und organisiert wurden. Mischformen sind möglich: So beschafft der Verkehrs- und Verschönerungsverein beispielsweise die Ruhebänke, die Gemeinde jedoch unterhält und reinigt sie.

 


VVM Präsident Res Hasler: Weihnachtsbeleuchtung gesucht

Wer macht was und wo?

Ende November 2006 traf sich der Vorstand mit einer gemeinderätlichen Delegation. Es ging um die
Abgrenzungen der Aufgaben und der Finanzierungen. Zum Begriff der «schönen Gestaltung» wurde auch die folgende Frage angegangen: Konnte der Verkehrsverein nicht schon bei der Planung von öffentlichen Anlagen Einfluss nehmen? Als Beispiel: Der neue Bahnhofplatz und der Kreisel im Aufdorf wollen gar nicht a1len gefa1len. An der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung erging der, Vorschlag denn auch an die Mitglieder, im Sinne einer ersten Entflechtung das Plätz1i der Türli-Linde, das Schlangenwegli und die Schützenhaab in das Eigentum der Gemeinde zu überführen. Dies jedoch nur unter der strikten Auflage, dass der ursprüngliche Erholungszweck grundbuchamtlich verbürgt werden müsse. Beim Grundstück der Schützenhaab wurde von einem Teilnehmer Skepsis ausgesprochen. Der Vorstand versprach, die Sache nochmals sorgfältig zu überdenken und die Sicherung als öffentliche Erholungsanlage vertragsmässig einwandfrei zu verankern.
Nebst dieser gewichtigen Standortbestimmung bewies die jährliche Rückschau durch den Präsidenten Andreas Hasler die Betätigung an vielfältigen Aktivitäten. Und die Arbeit geht nicht aus. So wird im Auftrag des Gemeinderats beispielsweise nach einer neuen Weihnachtsbeleuchtung gesucht. Hier sind Ideen gefragt, denn das schöne Fischotterdorf möchte dereinst in einem warmen Licht erstrahlen. (rsb)


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